Welche Arten von Fibromen gibt es?

Bei den Fibromen der Haut unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Varianten:

Weiches Fibrom ("Fibroma molle") :

Das weiche Fibrom wird umgangssprachlich auch als Fleischwarze bezeichnet. Es ist eine Ausstülpung der Oberhaut. Es hat die Form eines mehrere Millimeter großen, hautfarbenen, gestielten Knötchens. Oft kommen Fleischwarzen gehäuft vor. Bevorzugte Hautareale sind Achsel, Hals und die Leistenbeuge.

Hartes Fibrom ("Fibroma durum") :

Kommt es in der Haut vor, spricht man von einem Hautknoten oder Dermatofibrom. Es ist ein bis zu 2 cm großer halbkugeliger Hautknoten, der hautfarben bis dunkelbraun gefärbt sein kann. Das Dermatofibrom ist erhaben und kann jucken. Begünstig wird die Entstehung des Fibroms durch kleinste Verletzungen der Haut und Insektenstiche. Lokalisiert ist es vor allem an Armen und Beinen.